Nordseeinsel Föhr, September 2006

Ein Paradies zum Entspannen und um den Kopf vom alltäglichen Ablauf freizumachen. Hier kann man wunderbar am Strand spazierengehen oder die Insel per Fahrrad erkunden. Eine frische Brise sorgt für frische, saubere Luft. Für Gaumenfreuden wird in den verschiedenen Restaurants und Cafes bestens gesorgt. Das Essen war ausgezeichnet, der Kaffee gut und der Kuchen hausgemacht. Ferienwohnungen sind genügend auf der Insel vorhanden, so daß man meistens eine anmieten kann. Nur wenn man unbedingt Meerblick haben möchte sollte man rechtzeitig buchen. Wir hatten Glück und konnten kurzfristig eine Traumwohnung in Wyk auf Föhr direkt am Meer buchen. Die Wohnung war super ausgestattet, es hat an nichts gefehlt! Mit dem Wetter hatten wir auch Glück, eine Woche super Spätsommerwetter, mit super klarem Abendhimmel bei dem die Milchstraße als Band am Himmel sichtbar war (wo hat man dies noch?). Da ich nicht mit so einem Himmel gerechnet hatte, hatte ich nur eine minimal Ausrüstung dabei: Astro1 mit Tischstativ, einige Fotoobjektive, die DSI-Kamera, Notebook und einen Feldstecher. Die Ausbeute an guten Fotos war nicht so toll, weil mir noch die nötige Erfahrung und vor allem Geduld fehlt.

In folgenden Restaurants haben wir zu Abend gegessen:

Schloß am Meer (2x)
13
Störtebeker
Lüttje Kök

Die Anreise erfolgt ob per Bahn oder Auto über Dagebüll. Wer mit dem Auto anreist sollte die Fähre im voraus buchen, per Internet oder Telefon. Wir haben die Buchung per Telefon genutzt und dann in Dagebüll bar am Schalter bezahlt. Wir sind der Meinung, daß unser Bankkonto nicht überall gespeichert sein muß! Lieber eine Fähre später buchen, da wenn man Glück hat und früher ankommt, mitgenommen wird wenn Platz frei ist. An den Hauptverkehrstagen (Freitag/Sonntag) muß immer mit Stau gerechnet werden, der sich lang hinziehen kann. Die Überfahrt dauert ca. 45Min. Auch per Flugzeug ist die Insel zu erreichen. Das Auto braucht man eigentlich nur für den Transport der Koffer und Ausrüstung. Sonst ist laufen oder radfahren angesagt. Die Radwege sind gut ausgebaut und die Rundwege sind beschildert. Der längste Rundweg ist ca. 34Km und führt durch die wichtigsten Orte. Radfahren macht Spaß, wenn nur nicht der Wind wäre. Er kann einen ganz schön nerven, wenn man gegen antrampeln muß.

Föhrbilder, Fotos (C) H.P. Ohrtmann

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